01. Juli 2016 - 30. Juni 2019
Industrie 4.0 (I4.0) eröffnet für Unternehmen in Deutschland vielfältige Möglichkeiten zur Leistungssteigerung. Gerade für KMU gilt, nicht das grundsätzlich Mögliche einzuführen, sondern das für die spezifische Situation Notwendige. Dies erfordert auch die Vorausschau der Entwicklung von Technologien, Märkten und Geschäftsumfeldern. Des Weiteren ist es insbesondere für KMU essentiell, an der I4.0-Entwicklung über den Zugriff auf Umsetzungsmuster rationell zu partizipieren. Vor diesem Hintergrund bedarf es einer Unterstützung von Unternehmen ausgehend von der Bestimmung der derzeitigen Leistungsfähigkeit im Bereich I4.0 über die Definition einer unternehmensspezifischen zukunftsrobusten Zielposition bis hin zur Umsetzung. Dies erfolgt nach der Maßgabe, die Unternehmen als soziotechnische Systeme zu betrachten.
Zentrale Fragestellungen sind:
Unternehmen sollen durch INLUMIA die für sie relevanten Möglichkeiten von Industrie 4.0 erkennen und ausschöpfen können. In 6 Pilotprojekten mit Industriepartnern wird das zu entwickelnde Instrumentarium validiert bzw. angewendet, hierdurch wird die Wettbewerbsposition der Pilotanwender nachhaltig gestärkt. Der Transfer der Ergebnisse wird bereits während der Projektlaufzeit durch die Anwendung von Teilen des Instrumentariums bei assoziierten KMUs, einem Begleitkreis sowie der Online-Veröffentlichung des Benchmarks Industrie 4.0 und der Umsetzungsmuster vorangetrieben.
Fördergeber
OP EFRE NRW 2014-2020, Leitmarktwettbewerb Produktion NRW
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Mergelheide 56-60
33758 Schloß Holte-Stukenbrock
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Marvin Drewel
Heinz Nixdorf Institut
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