Neue BMBF Richtlinie fördert Forschung und Entwicklung individueller und adaptiver Technologien
Die neue Richtlinie des BMBF zur Förderung von Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet "Individuelle und adaptive Technologien für eine vernetzte Mobilität" setzt sich explizit zum Ziel, Forschungs- und Entwicklungsvorhaben der Mensch-Technik-Interaktion zu fördern und auf den individuellen Bedarf zugeschnittene Mobilitätslösungen zu ermöglichen. Besonders die Beteiligung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) soll dabei ausgebaut werden, um das vorhandene Innovationspotenzial des deutschen Mittelstands zu erhalten und zu fördern.
Bisher fokussieren viele Mobilitätslösungen nur die Intelligenz einzelner Verkehrsmittel, beispielsweise von automatisierten Fahrzeugen. Jedoch werden die alltäglichen Mobilitätsanforderungen der Nutzerinnen und Nutzer zunehmend flexibler und individueller und lassen sich in urbanen Umgebungen erst durch die situationsgerechte Verknüpfung verschiedener Verkehrsmittel optimal adressieren. Eine schnelle und robuste Kommunikation und Vernetzung sowie die Bereitstellung aktueller Verkehrsinformationen in Echtzeit bilden hierfür die notwendige Basis und machen eine zuverlässig nutzbare und dennoch individuelle Mobilität erst möglich.
Es existiert eine Vielzahl wissenschaftlicher Herausforderungen, die in den Vorhaben im Fokus stehen können. Hierzu zählen folgende offene Forschungsthemen:
Mit der Umsetzung dieser Fördermaßnahme hat das BMBF den Projektträger VDI/VDE Innovation + Technik GmbH beauftragt:
VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
Projektträger „Mensch-Technik-Interaktion; Demografischer Wandel“
Steinplatz 1
10623 Berlin
Telefon: 0 30/31 00 78-1 01
Internet: http://www.technik-zum-menschen-bringen.de
Ansprechpartner: Dr. Marcel Kappel, Dr. Julia Seebode
Die ersten Projektskizzen sind bis spätestens zum 12. Juli einzureichen – mehr Informationen finden Sie hier.