Ministerin Zypries stellt eine Woche vor Beginn der Hannover Messe Eckpunktepapier für neue Innovationsagenda vor
Vom 24. bis zum 28. April findet die Hannover Messe statt – die weltweit größte Industriemesse beschäftigt sich in diesem Jahr schwerpunktmäßig mit einer Vernetzung und Automatisierung der Produktion, der Zusammenarbeit von Mensch und Maschine sowie neuen Möglichkeiten von Energieeffizienz. Zeitlich passend hat Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries jetzt Eckpunkte für eine Innovationsagenda des Bundes vorgelegt.
Bundesministerin Zypries: „Globalisierung, Digitalisierung und Industrie 4.0 beschreiben die drei großen Trends, die unsere Wirtschaft und Gesellschaft in den kommenden Jahren prägen werden. Neben Herausforderungen bieten sie uns neue Chancen und sind zentrale Treiber für unser Wirtschaftswachstum. Auf die Frage, wie wir unseren wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wohlstand auch künftig halten können und auf den Weltmärkten erfolgreich bleiben, gibt es eine zentrale Antwort: Indem wir innovativ sind. Wir brauchen die besten Ideen und wir müssen schneller und effizienter als bisher von der Idee zum Markterfolg kommen. Dazu habe ich eine Innovationsagenda vorgelegt, die auf zwei Säulen ruht: Erstens brauchen wir eine bessere, technologieoffene Innovationsförderung und zweitens brauchen wir eine stärkere Fokussierung auf strategische Schlüsselbereiche und zukunftsrelevante Technologien, wie z. B. die Mikroelektronik. Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft voran zu bringen, um auch morgen noch Wachstum und Wohlstand für die Menschen zu sichern.“
Zu den Kernpunkten der Agenda zählen im Wesentlichen:
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